Biber-Melder
Personen, die uns bislang Biberfunde gemeldet haben
Im Folgenden sind die Namen der Personen aufgelistet (alphabetisch geordnet nach dem Nachnamen), die uns über unser Formular oder per email auf Biber-Vorkommen hingewiesen haben, die bislang noch nicht in unserer Verbreitungskarte zu finden sind.
Seit dem Start der Seite Ende 2010 haben uns bislang Meldungen erreicht. Von diesen Meldungen sind Hinweise anonym eingereicht worden. Die restlichen Hinweise stammen von insgesamt Meldern.
Wir möchten uns auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei all den hier angeführten Personen für ihren Einsatz und ihr Engagement bedanken!
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es eine Zeit lang dauern kann, bis wir uns die Situation vor Ort angesehen und dann gegebenenfalls unsere Verbreitungskarte aktualisiert haben, da wir die Suche nach den Bibern momentan rein ehrenamtlich und ausschließlich in unserer Freizeit betreiben. Ihre Meldungen werden von uns auf jeden Fall geprüft werden!
Die Veröffentlichung der Namen auf dieser Seite geschieht im Einvernehmen mit den betroffenen Personen. Sollte Ihr Name hier versehentlich dennoch aufgelistet sein, obwohl Sie das nicht möchten, oder sollten Sie zwischenzeitlich Ihre Meinung bezüglich der Veröffentlichung Ihres Namens geändert haben, so bitten wir um eine kurze Mitteilung Ihrerseits (unsere email-Adressen sind dem Impressum zu entnehmen). Daraufhin wird Ihr Name schnellstmöglich von dieser Liste wieder entfernt.
Sollten Sie anders herum Ihre Meldung auf dieser Seite vermissen (entweder weil wir vergessen haben, Sie zu erwähnen, oder weil Sie irrtümlicherweise der Veröffentlichung Ihres Namens nicht zugestimmt haben), so können Sie sich selbstverständlich ebenfalls bei uns melden und um eine Erwähnung in der unten stehenden Liste bitten.
Beachte: Bei sehr schmalen Bildschirmen wird die Tabelle nur mit stark reduzierter Schriftgröße angezeigt was die Lesbarkeit eventuell negativ beeinflusst!
| A | B | C | D | E | G | H | I | K | L | M | N | O | P | R | S | T | V | W | Z |
Name des Melders, Ort | Fundort u. -details | Anmerkungen von unserer Seite |
---|---|---|
A| zurück | |
||
Anonym | Südradde zwischen Herßum und Helminghausen; Fällung im Winter 2009/2010 | im Frühjahr 2012 in diesem Bereich keine aktuellen Hinweise auf Biber; in den Teichen östlich der Kreisstraße sind aber zahlreiche alte Schnitte und Fällungen zu finden; aktuell wird der Bereich höchstwahrsch. aber nur von Nutrias besiedelt, die auch für die frischen Schnitte verantwortlich sind |
Hase-Altarm bei Essen (Oldb.)/Gravenhorst; Tiere seit mind. 8 Jahren dort | leider fanden sich im Februar 2012 nur noch alte Hinweise auf die dortige Ansiedlung; aktuell ist
dieser Bereich nicht mehr besiedelt; eventuell gab es Probleme, da die Biber auch Bäume in
einer kleinen Laubwaldanpflanzung gefällt hatten (über weitere Hinweise wären wir
dankbar!) Aktualisierung 2017: seit Ende 2016 ist der Altarm wieder von einem Tier besiedelt |
|
Lagerhase bei Essen (Oldb.) | sowohl oberhalb als auch unterhalb der B68 fanden sich im Februar 2012 einige aktuelle Nachweise; höchstwahrsch.
stammen diese nur von einem Einzeltier; da die Lagerhase nicht besonders gut für Biber geeignet ist,
ist wahrscheinlich auch nicht mit einer dauerhaften Ansiedlung in diesem Bereich zu rechnen; allerdings
waren auch im Frühjahr 2013 in dem links angrenzenden Teich noch einige aktuelle Nachweise zu finden Aktualisierung 2017: seit Anfang 2014 siedelt in dem Bereich eine Biberfamilie |
|
Hase bei Meppen zwischen km 3,5 und 4; Burg, Fraßhölzer, Nagespuren, Fällungen; | die Hinweise gehören sehr wahrscheinlich zu dem bereits bekannten Vorkommen in dem Bereich zwischen km 1,5 und 4 (trotzdem vielen Dank für den aktuellen Hinweis!) | |
Teiche in der ehemaligen Sandgrube bei Bokeloh; Burg, Damm, Fraßhölzer, Nagespuren, Fällungen; | in allen drei Teichen am Südrand der Sandgrube waren Ende Januar 2013 Spuren zu finden; die Anzahl der von uns gefundenen Nachweise deutet auf die Anwesenheit von mehr als einem Tier hin, allerdings ist nicht ganz klar, ob es sich hier um ein eigenständiges Revier handelt, oder ob die Teiche von den Tieren aus der nahe gelegenen Hase aufgesucht werden | |
Funde im Hahnenmoorkanal bei Herzlake im April 2015 | leider hatten wir einige technische Probleme mit unserem Formular so dass der genaue Fundort nicht mit übertragen wurde; im Hahnenmoorkanal im Bereich des Ehrener Waldes fanden sich Ende April 2015 keinerlei Hinweise auf Biber | |
Sichtung eines Bibers im Hakengraben zwischen den Klasmann-Deilmann Werk und dem Moormuseum im Juli 2016 | im August 2016 waren auf der gesamten Länge des Hakengrabens keine Hinweise auf die Anwesenheit eines Bibers festzustellen; eventuell wurde eine Nutria beobachtet, die den Hakengraben auf der gesamten Länge besiedeln | |
Totfund eines Bibers in der Hase bei Lehrte im Mai 2020 | eine Bergung des Tieres war uns nicht möglich; im Hinblick auf die Jahreszeit (Abwandern der zweijährigen Jungtiere) könnte es sich bei dem Tier um das Opfer von Revierstreitigkeiten handeln (eine der häufigsten, natürlichen Todesursachen beim Biber sind sich infizierende Bisswunden nach Revierstreitigkeiten) | |
Spuren in einem linksseitigen Graben der Lager Hase oberhalb von Essen (Oldbg.) auf der Höhe von Osteressen im März 2021; die Tiere sind seit etwa 3 Jahren dort | in diesem Bereich sowie entlang der Lager Hase in Richtung Essen (Oldbg.) fanden sich Anfang April relativ viele Biberspuren, so dass davon auszugehen ist, dass der Seitengraben von den Tieren aus dem Familienrevier auf der Höhe von Essen (Oldbg.) mit genutzt wird (für ein eigenständiges Revier innerhalb des Grabens wäre die Nahrungsverfügbarkeit auf Dauer zu gering) | |
eine Baumfällung bei Schepsdorf / Panzerstraße "Am Schwalbenufer" am linksseitgen Emsufer in Höhe des Eingangs zum Hundeplatz im Oktober 2021; der gefällt Baum ragt mit seiner Krone noch ein wenig auf den Fußweg neben der Panzerstraße | an der Ems unterhalb von Schepsdorf siedelt eine Biberfamilie; die ersten Hinweise auf die Anwesenheit von Bibern in diesem Emsabschnitt wurden bereits im Jahr 2003 gefunden und etwa seit dem Jahr 2009 wird dieser Bereich von einer Biberfamilie genutzt; die Ems dürfte hier etwa seit dem Jahr 2009 durchgehend besiedelt werden | |
Sichtbeobachtung von 4 Bibern am Dortmund-Ems-Kanal unterhalb der Schleuse Meppen im April 2022 | an den ufernahen Gehölzen des Dortmund-Ems-Kanals fanden sich im November 2022 zahlreiche, sehr alte Biberspuren (Schnitte, Nagespuren, kleinere Fällungen); aktuelle Spuren konnten jedoch nicht gefunden werden; die zeitgleiche Sichtung von 4 Bibern ist recht ungewöhnlich (eventuell wurden Nutrias beobachtet?) | |
Hermann Altevers, Meppen | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
John Arends, Meppen | Fraßhölzer und Nagespuren an der Ems bei Holthausen im März 2015 | in diesem Bereich siedeln zwei Biberfamilien; von den Tieren einer der beiden Familien stammen wahrscheinlich die gefundenen Spuren |
B| zurück | |
||
Heiko Baarlink | Vechte bei Laar kurz vor der niederländischen Grenze | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2015 ein Einzeltier |
Dunja Baensch, Freren | Sichtbeobachtung in einem Graben in der Nähe von Freren-Suttrup | Anfang November 2016 waren in dem Graben und den angrenzenden Gewässern keine Hinweise auf Biberaktivitäten zu finden |
Uwe Berger, Freren | Todfunde zweier Biber in mehrwöchigem Abstand im Frühjahr 2011 | laut Herrn Berger sind die beiden Tiere geschossen worden |
Frank Berning, ULV Nr. 94/95, Lingen | Lingener Mühlenbach auf der Höhe des Wasserwerks Grumsmühlen | Ende 2015 siedelt hier ein Einzeltier; Nachtrag Mai 2016: das Tier ist bereits wieder verschwunden (die kleinen Dämme und auch der Mittelbau waren verschwunden) |
Tobias Böckermann, Meppen | NSG "Versener Heideseen"/Wesuwer Schloot | wenige ältere Schnitte wahrsch. von Durchzüglern; keine permanente Besiedlung |
Goldbach | im Herbst/Winter 2011 nicht besiedelt; nur alte Schnitte | |
Heinrich Boving, Rieste | Fraßhölzer, Nagespuren, Fotos einer Wildtierkamera an der Hase bei Rieste im Januar 2015 | in diesem Bereich siedelt ein Einzeltier (wahrscheinlich schon seit 2011) |
Carsten Burgtorf, Geeste | Sichtbeobachtung, Fraßhölzer und Nagespuren am Hakengraben kurz unterhalb der Autobahnbrücke bei der Firma Klasmann-Deilmann Anfang Juli 2021 | wahrscheinlich handelt es sich hierbei um das Tier, welches im April/Mai 2021 ein Stück weiter grabenabwärts
festgestellt wurde Aktualisierung Mrz. 2022: am Hakengraben auf Höhe des Torfwerks und des Moormuseums fanden sich einige alte Spuren, die die Annahme bestätigen, dass es sich um Spuren des Tieres vom Hakengraben weiter grabenabwärts handelt |
Nagespuren und Sichtbeobachtung eines Bibers an einem Teich an der Autobahnraststätte an der A31 bei Groß Hesepe Ende April 2022 | bei einer Kontrolle einige Tage später wurden von uns weitere Spuren an dem Teich gefunden, die auf die Anwesenheit eines Einzeltieres hindeuten | |
C| zurück | |
||
Jürgen Christiansen, Biologische Station Haseniederung e.V., Alfhausen | Fraßhölzer, Nagespuren, Fotos einer Wildtierkamera an der Hase bei Rieste im Januar 2015 | in diesem Bereich siedelt ein Einzeltier (wahrscheinlich schon seit 2011) |
D| zurück | |
||
Agnes de Vries-Koop, Emmercompascuum, Niederlande | Süd-Nord-Kanal und Seitengräben bei Schöninghsdorf | zahlreiche frische Schnitte und Fällungen im Frühjahr 2012 deuten auf die Anwesenheit einer Biberfamilie hin |
Björg Dewert, Verein zur Revitalisierung der Haseauen e.V. | Nagespuren und Schnitte im Polder Lüsche Anfang 2020 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2020 wahrscheinlich ein Einzeltier |
Günter Dieker, NLWKN Meppen bzw. Hase Wasseracht, Löningen | Löninger Mühlenbach | im Sommer/Herbst 2011 von einem Einzeltier besiedelt |
Hopener Mühlenbach bei Dinklage und Calhorner Mühlenbach bei Bevern; frische Schnitte und Nagespuren Ende Oktober 2021 | nach einer Kontrolle Anfang November 2021 scheint in beiden Gewässerabschnitten jeweils ein Einzeltier zu siedeln | |
Fabian Dietz | Sichtung möglicher Nagespuren sowie Fraßhölzer am Biotop am Speicherbecken Geeste | im NSG am Speicherbecken Geeste siedelt seit einigen Jahren eine Biberfamilie; die gefundenen Spuren stammen höchstwahrscheinlich von Mitgliedern dieser Familie |
Jürgen Düing, Haselünne | genaue Ortsangaben noch ausstehend | - |
E| zurück | |
||
Christoph Elbert, Meppen | Ems auf Höhe des Altarms "Roheide" zw. km 167 u. 169 | im Herbst 2011 frische Fraßspuren u. Ausstiege |
Ems-Altarm "Roheide" | im Herbst 2011 frische Fraßspuren u. Ausstiege | |
Nordradde | im Herbst 2011 frische Fraßspuren, Markierungshügel u. Ausstiege in einem Seitengewässer der Nordradde | |
Teiche in der ehemaligen Sandgrube bei Bokeloh; Burg, Damm, Fraßhölzer, Nagespuren, Fällungen; | in allen drei Teichen am Südrand der Sandgrube waren Ende Januar 2013 Spuren zu finden; die Anzahl der von uns gefundenen Nachweise deutet auf die Anwesenheit von mehr als einem Tier hin, allerdings ist nicht ganz klar, ob es sich hier um ein eigenständiges Revier handelt, oder ob die Teiche von den Tieren aus der nahe gelegenen Hase aufgesucht werden | |
G| zurück | |
||
Klaus Goedde, Salzbergen | Fund einer Burg in einem Regenauffangbecken bei Salzbergen im Dezember 2014 | die gefundene Burg stammt von einer Bisamfamilie |
Ines Gundel, Haren | Ems zwischen Haren und Raken | im Ems-Seitenarm (Hafengelände der Emsländischen Baustoffwerke) siedelt ein Tier, welches wahrsch. auch den Ems-Hauptstrom zwischen Haren und Raken mitnutzt |
H| zurück | |
||
Sina Hankofer, Mepppen | Ems oberhalb von Meppen; viele frische Spuren am rechten Emsufer Mitte April 2021 | erste Biberspuren gab es in diesem Bereich der Ems bereits im Jahr 1999, seit mindestens dem Jahr 2006 wird der Ems-Abschnitt dauerhaft von Bibern genutzt; seit dem Jahr 2009 vermuten wir hier die Anwesenheit einer Familie |
Josef Heidemann, Haselünne | Graben an der B70, Umgehungsstraße Meppen | im Herbst/Winter 2011 sehr viele alte u. einige wenige frische Fraßspuren; Graben wird immer wieder von Tieren aus der Ems aufgesucht |
David Hemme, Meppen | Sichtbeobachtung zweier Biber auf dem Radweg entlang des Dortmund-Ems-Kanals unterhalb von Meppen Ende November 2021 | an der Ems unterhalb von Meppen sind mehrere Biberreviere bekannt; wahrscheinlich wurden Tier aus einem dieser Reviere beobachtet |
Markus Hilse | Biber-Damm im Hase-Altarm zwischen Farwick und Gravenhorst | im Frühjahr 2017 fanden sich zwei kleiner Dämme im westlichen Schenkel des Altarms sowie einige frische Schnitte, so dass von der (Neu-)Besiedlung des Altarms durch ein Einzeltier auszugehen ist |
I| zurück | |
||
Giesela Imming, Klein Hesepe | Fotonachweis von Nagespuren und kleinere Fällungen im Hakengraben Ende April 2021 | Mitte Juni 2021 wurden von uns frische Spuren im Hakengraben gefunden, so dass wir davon ausgehen, dass sich dort momentan ein Einzeltier aufhält; wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein etwa zweijähriges Jungtier, welches versucht, ein eigenes Revier zu etablieren (für eine dauerhafte Ansiedlung erscheint der Hakengraben allerdings ungeeignet) |
K| zurück | |
||
Peter Kattke, Haren | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
Sonja Kircher, Giengen an der Brenz | frische Nagespuren an einem großen Baum an der Ems auf Höhe des Emsauenparks, Lingen im April 2022 | in diesem Abschnitt der Ems siedelt seit etwa dem Jahr 2009 Biberfamilie, von deren Mitgliedern die Nagespuren stammen dürften |
Helmut Kleene, Meppen | Nagespuren an einem Baum an der Lambertsbrücke über den Bullerbach (Fullener Straße) südwestlich von Meppen Anfang Januar 2023 | Ende Januar 2023 fanden sich im Bereich der Aufweitung des Bullerbachs an der Lambertsbrücke einige aktuelle und mehrere alte Biberspuren; wahrscheinlich wird dieser Bereich immer mal wieder von Bibern aus der Ems aufgesucht |
Dennis Knoll, Meppen | Fund einer Burg / eines Baus an der Ems zwischen Rühle und Meppen im März 2015 | in diesem Bereich siedelt eine Biberfamilie, zu der der Bau gehören dürfte |
Christiane Kortmann, Ohrtermersch | Fraßhölzer, Nagespuren und Fotos einer Wildtierkamera am Lager Bach bei Wettrup im Februar 2015 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2015 eine Biberfamilie (wahrscheinlich schon seit 2010) |
Uwe Kossmann | Nagespuren und Schnitte im Polder Lüsche Anfang 2020 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2020 wahrscheinlich ein Einzeltier |
Maria Krämer | genaue Ortsangaben noch ausstehend | - |
Horst Kremer, Aschendorf | NSG Emsauen zwischen Rhede und Aschendorf | Ende April 2012 waren außendeichs an der Ems und deren Nebengewässern auf der Höhe von Aschendorf keine eindeutigen Hinweise auf die Anwesenheit von Bibern zu finden; eventuell handelte es sich bei dem gesichteten Biber um ein durchziehendes Tier |
L| zurück | |
||
Andreas Lampe, Hamburg | Ems auf der Höhe von Salzbergen | Ende 2015 siedelt hier ein Einzeltier |
M| zurück | |
||
Carsten Marien, Meppen | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
NSG "Versener Heideseen"/Wesuwer Schloot | wenige ältere Schnitte wahrsch. von Durchzüglern; keine permanente Besiedlung | |
NSG Hasealtarm und Hase-Insel; Nagespuren, Frasshölzer, Damm | Anfang März 2013 fanden sich frische Schnitte, Nagespuren u. Frasshölzer; höchstwahrscheinlich wird dieser Bereich von Tieren aus der Hase mitgenutzt | |
Damm, Fraßhölzer und Nagespuren am Hudener Moor im Oktober 2014 | das Hudener Moor wird im Frühjahr 2014 von einer Biberfamilie besiedelt | |
Vincent Martens, Dalfsen, Niederlande | Vecht(e) bei Hardenberg, Foto-Nachweis von Wouter Nijlan, Odenzaal, Niederlande im Juni 2014 | mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hat es sich hier um ein durchwanderndes Tier gehandelt, da die Vecht in diesem Abschnitt nur über ein paar vereinzelte Weidenbüsche am Ufer verfügt und daher für eine dauerhafte Besiedlung durch den Biber ungeeignet ist |
Nagespuren an der Vechte bei Laar im November 2014 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2015 ein Einzeltier | |
Heiner Meyer, Papenburg | Hauptmarschschloot / Ems-Seitenarm bei Borsum; Nagespuren im Sommer 2016 | Anfang 2016 siedelt ein Einzeltier in diesem Bereich (wahrscheinlich seit 2015) |
Wilhelm Meyer, Twist | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
Andreas Moß, Meppen | Entwässerungsgraben Nähe Helter Damm, Sichtbeobachtung eines Bibers (Fotobeleg) im Juli 2016 | der Graben wird Mitte des Jahres 2016 von einem Einzeltier aufgesucht, welches auch noch den südlichen Teil des Ems-Hase-Kanals nutzt |
Marion Mönning, Westoverledingen | Sichtung eines Bibers in einem Teich in der Nähe der Friesenbrücke bei Weener Ende April 2017 | Anfang Juni 2017 war der Teich nahezu trocken gefallen und es fanden sich keine Hinweise auf die Anwesenheit eines Bibers |
N| zurück | |
||
Dietmar Niemann, Meppen | Schwefinger Graben bei Meppen, Meppener Kuhweide, Damm | in einem Teich, welcher über kleinere Gräben mit den Schwefinger Graben verbunden ist, siedelt Mitte November 2016 ein Einzeltier (eventuell auch ein Paar); einige deutlich ältere Biberspuren lassen vermuten, dass der Teich auch in der Vergangenheit immer mal wieder von Bibern aufgesucht wurde |
Rasmus Niemann, Hannover | Nagespuren im Ricklinger Gautenwater (Ihme-Seitenarm), Hannover-Ricklingen auf Höhe der Helene-Weber-Brücke | Ende 2018 wurde in diesem Bereich das Revier eines Einzeltiers festgestellt; eventuell sind es inzwischen bereits mehrere Tiere |
O| zurück | |
||
Michaela Oltmanns, Rastede | Ems bei Meppen, Altarm Roheide, Sichtbeobachtung | in diesem Bereich siedelt seit einiger Zeit eine Biberfamilie |
Jürgen Otten, Meppen | Fraßhölzer und Nagespuren an der Ems bei Schwefingen im Dezember 2014 | in diesem Bereich sind zwei Familienreviere zu finden; von Tieren aus einer dieser beiden Familien stammen wahrscheinlich die gefundenen Spuren |
P| zurück | |
||
Gerd Penningbernd, Wettrup | Burg/Bau am Lager Bach bei Wettrup im Oktober 2011 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2015 eine Biberfamilie |
Christian Peukert, NFA Ankum, Ankum | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
Josef Pobandt, Geeste | Ems-Altarm "Roheide"/Yachthafen Meppen | im Herbst 2011 frische Fraßspuren u. Ausstiege |
Ludger Pott, Untere Naturschutzbehörde, Meppen | Fullener Wald/Wesuwer Schloot | eine Familie siedelt in den Gewässern in diesem Bereich |
NSG "Versener Heideseen"/Wesuwer Schloot | wenige ältere Schnitte wahrsch. von Durchzüglern; keine permanente Besiedlung | |
Rudolf Pricker, Fresenburg | Ems unterhalb des Wehrs Bollingerfähr | sowohl in der Ems, als auch an den rechtsseitig gelegenen Teichen sind aktuell zahlreiche frische Schnitte und Fällungen zu finden, sodass von einer dauerhaften Besiedlung auszugehen ist |
Schnitte, Fraßhölzer und Nagespuren am Seitenkanal Gleesen-Papenburg auf Höhe von Renkenberge im April 2015 | in diesem Bereich siedelt im Frühjahr 2015 höchstwahrscheinlich ein Biberpaar | |
R| zurück | |
||
Thomas Rziha | Ems bei Wachendorf (Fotos) | Fraßspuren wahrscheinlich von den Tieren aus dem angrenzenden Revier |
S| zurück | |
||
Eduard Schmeer, Meppen | Hudener Moor; Damm im Abzugsgraben | das Hudener Moor wird im Frühjahr 2014 von einer Biberfamilie besiedelt |
Kamphausgraben; Damm | im Januar 2012 war der Damm beseitigt; da in diesem Bereich nur alte Schnitte und eine alte Fällung festgestellt werden konnten, ist nicht von einer dauerhaften Besiedlung auszugehen | |
Anja Schmidt, Georgsdorf | Süd-Nord-Kanal zwischen Georgsdorf und Adorf (Totfund) im Mai 2014 | leider konnte das im Mai 2014 tot gemeldete Tier nicht mehr geborgen werden; wahrscheinlich handelt es sich bei dem überfahrenen Biber um ein abwanderndes Tier aus einem der weiter nördlich am Süd-Nord-Kanal gelegenen Reviere |
Dr. Andreas Schüring, Werlte | Hakengraben und Grabenaufweitung bei Sögel | Mitte Mai 2013 fanden sich dort diverse Fraßspuren, Markierungshügel sowie ein Mittelbau; wahrscheinlich handelt es sich hier um ein Einzeltier, welches sich bereits seit mind. einem Jahr in diesem Bereich aufhält |
Bernd Schuster, Kühren/Helmstorf | Nagespuren, Fraßhölzer, Ausstiege und Wechsel and der Südradde und dem Timmerlager Bach auf Höhe der Mündung des Timmerlager Bachs in die Südradde im Frühjahr 2017 | in diesem Bereich siedelt ein Einzeltier mindestens seit Anfang 2015 |
Emili & Theo Sommer, Lingen | Hase bei Lahre, Nagespuren und Sichtbeobachtungen im August 2014 | in diesem Bereich der Hase siedelt seit einiger Zeit eine Biberfamilie |
Franz Spinneker, Haren | Ems zwischen Haren und Landegge | im Ems-Seitenarm (Hafengelände der Emsländischen Baustoffwerke) siedelt ein Tier, welches wahrsch. auch den Ems-Hauptstrom zwischen Haren und Raken mitnutzt |
Mündung des Meersbach in die Ems (Sichtbeobachtung) | höchstwahrscheinlich wurden Nutrias beobachtet; Ems in diesem Bereich für Biber ungeeignet (technischer Uferverbau); weder an der Ems noch im Unterlauf des Meersbach waren Biber-Fraßspuren zu finden | |
Stadtteich in Haren/Wesuwer Brookgraben (Sichtbeobachtung; Paar mit vier Jungtieren) | auf Grund der Ortsangabe und der Anzahl der gesichteten Jungtiere wurde höchstwahrsch. eine Nutria-Familie beobachtet | |
Tim Suntrup, Meppen | Bibersichtung in der Nordradde an der Herrenmühle sowie auf der Höhe des Schlagbrückener Sees | wahrscheinlich stammt das Tier (die Tiere) aus dem Revier im Altarm Roheide |
T| zurück | |
||
Heinz Thieken, Dersum | Graben zum Dersumer Schloot, südl. von Heede | da entlang des Dersumer Schloots kaum Gehölze zu finden sind und an der angegebene Stelle im Januar 2012 keinerlei Hinweise auf eine Biberaktivität zu finden waren, handelte es sich eventuell nur um durchwandernde Tiere oder es wurden Nutrias beobachtet |
Frank Thölke, Landkreis CLoppenburg | Fraßspuren, Schnitte und Fällungen an einem Seitengraben der Südradde bei Emkerfeld im Januar 2015 | in diesem Bereich wurde im Frühjahr 2015 ein Einzeltier festgestellt |
Dr. Jörg Tillmann, Osnabrück | Nagespuren und Fraßhölzer an der Hase bei Achmer direkt oberhalb des Mittellandkanal-Dükers Anfang April 2020 | in diesem Bereich siedelt höchstwahrscheinlich ein Einzeltier; eine Zuwanderung erfolgte wahrscheinlich während der ausgeprägten Trockenheit im Sommer 2019, da zu diesem Zeitpunkt der Düker schwimmend passiert werden konnte (unterhalb des Dükers fanden sich keine Hinweise auf Biber, dafür allerdings auf Nutrias) |
Jürgen Tönnies, Marren | aktuelle Nagespuren und alte Schnitte und Fällungen an einem Seitengraben der Südradde nördliche von Benstrup Mitte Januar 2023 | Ende Januar wurden neben den frischen Nagespuren auch noch einige wenige aktuelle Schnitte, sowie zahlreiche alte Biberspuren an den ufernahen Gehölzen entlang der Südradde gefunden; für eine dauerhafte Biberansiedlung gibt es hier allerdings zu wenig Gehölze; es handelt sich also wahrscheinlich um Spuren von durchziehendens Tieren oder das Tier aus dem Revier am Zusammenfluss des Timmerlager Bachs mit der Südradde schwimmt sporadisch bis hier her |
V| zurück | |
||
Hendrik van der Weide, Klein Hesepe | Sichtbeobachtung und Fotonachweis eines Bibers im Hakengraben im April 2015 | wahrscheinlich stammt das Tier von einem Revier aus der Ems, welches den Hakengraben inspiziert hat (dieser ist für eine dauerhafte Besiedlung durch Biber ungeeignet) |
Sichtbeobachtung und Fotonachweis eines Bibers im Hakengraben im Mai 2021 | Mitte Juni 2021 wurden von uns frische Spuren im Hakengraben gefunden, so dass wir davon ausgehen, dass sich dort momentan ein Einzeltier aufhält; wahrscheinlich handelt es sich dabei um ein etwa zweijähriges Jungtier, welches versucht, ein eigenes Revier zu etablieren (für eine dauerhafte Ansiedlung erscheint der Hakengraben allerdings ungeeignet) | |
W| zurück | |
||
Ralf Weigelt, Oer-Erkenschwick | Bibersichtung in der Goldfischdever in der Nähe des Campingplatzes Goldfisch im Januar 2016 | höchstwahrscheinlich handelt es sich hierbei um ein Tier aus dem Revier auf der Höhe von Heede |
Nagespuren an Bäumen im Altarm Bersum im Januar 2016 | im Altarm Bersum scheint sich momentan (Anfang 2016) ein einzelner Biber aufzuhalten; zahlreiche ältere Biofakte deuten darauf hin, dass dieser Bereich in der Vergangenheit immer mal wieder von Bibern besucht worden ist | |
Dieter Weisbach, Haren | Fraßspuren an mehreren Bäumen am Ufer des Süd-Nord-Kanals auf Höhe Peterdose Ost unmittelbar nördlich der Reithalle Rütenbrock Ende Januar 2022 | im Süd-Nord-Kanal zwischen Altenberge und Fehndorf scheint sich ein Einzeltier aufzuhalten (eventuell handelt es sich hier auch nur um ein durchwanderndes Tier; Kontrolle Anfang März 2022) |
Margaretha Wermelt, Lingen | Bibersichtung am Lahrer Altarm auf Höhe des Aussichtsturms Mitte Mai 2020 | am Lahrer und Lehrter Altarm und an der Hase ober- und unterhalb siedelt seit einiger Zeit eine Biberfamilie; wahrscheinlich wurde eines der Familienmitglieder beobachtet |
Johannes Westphal | ein recht großes Tier kreuzte die Straße zwischen Clarholz und Marienfeld an der Brücke über die Ems im August 2015 | im September 2015 konnten in dem Bereich nur Hinweise (Fraßspuren im Mais, Ausstiege) auf die Anwesenheit von Nutrias gefunden werden |
Jens Wieckmann | Sichtbeobachtung (Fotobeleg) eines Bibers Ende Mai 2022, der am Splittingkanal bei Papenburg die Kreuzung bzw. die Straßenbrücke der Birkenallee / Johann Bunte Straße überquert | im November konnten im Splittingkanal zwischen der Straßenbrücke der Birkenallee / Johann Bunte Straße und der Mündung des Splittingkanals in den Küstenkanal sowie im Küstenkanal ein Stück weit ober- und unterhalb der Mündung des Splittingkanals nur einige wenige ältere Spuren gefunden werden; das gesehene Tier ist hier wohl nur durchgewandert |
Z| zurück | |
||
Benjamin Zerhusen, Wilhelmshaven | Biberspuren und -sichtungen an der Hunte zwischen Oelmühle und Westrittrum Anfang Juni 2020 | in diesem Abschnitt der Hunte ist ein Bibervorkommen seit Ende 2017 bekannt; zunächst wurde von uns noch von einem Einzeltier ausgegangen, mittlerweile dürften dort aber mehrere Tiere siedeln |
Thomas Zumsande, Lehe | Todfund eines Bibers an der B70 auf Höhe des Speicherbecken Geeste im August 2015 | in dem NSG am Speicherbecken Geeste siedelt seit einiger Zeit eine Biberfamilie; höchstwahrscheinlich stammt das überfahrene Tier von hier |